Durchwachsene Generalprobe

Bevor es zum Europapokal nach Brcko (Bosnien) geht, ging es am Samstag davor noch in Wien Simmering gegen den Aufsteiger der Bundesliga Ost SPG SKH/Post SV 1036. Wir wollten auf den fallträchtigen Bahnen im 11. Wiener Gemeindebezirk nicht nur gewinnen, sondern auch eine gute Generalprobe für den Europapokal abliefern.

Wir gewannen mit 8:0 und neuem Mannschaftsbahnrekord und dennoch konnten wir mit unserer Leistung nicht zufrieden sein. Die Wiener zeigten leider so gut wie keinerlei Gegenwehr.  Obwohl Martin Rathmayer an diesem Tag mit 682 Kegel die Tagebestleistung erzielte, musste er 1,5 Satzpunkte an den besten Spieler der Wiener Dominik Gartner abgeben. Der Mannschaftspunkt war mit 86 Kegel Differenz allerdings nie in Gefahr. Patrick Fritz fand im ersten Durchgang schwer ins Spiel, schenkte den ersten Satzpunkt seinem Gegner. Danach zeigte er allerdings seinem Gegner die Grenze auf und konnte mit 604 zu 547 Kegel drei Satzpunkte und einen Mannschaftspunkt holen.

Im zweiten Durchgang konnten wir alle Sätze für uns entscheiden. Sowohl Michal Kratochvil, also auch Lukas Temistokle benötigten keine herausragenden Leistungen um ihren Gegner Bahn für Bahn abzunehmen. Michal erzielte 605 und Lukas 592 Kegel.

Mit einem dicken Kegelpolster konnten Jan Mecerod und Matthias Zatschkowitsch locker auf die Bahn gehen. Matthias ließ von Beginn an nichts anbrennen und bezwang Christoph Dobler glatt mit 4:0 und 632 zu 557 Kegel. Jan holte sich die ersten beiden Sätze, aber so richtig lief es auch bei ihm nicht. So blieben die weiteren Sätze bei Thomas Newetschny. Aber auch Jan brachte seinen Kegelvorsprung ins Ziel und vollendete mit 585 Kegel unseren 8:0 Sieg.

3700 Kegel, ein Schnitt von 616 Kegel, bedeuteten neuen Mannschaftsbahnrekord, der wohl nicht lange halten wird.

Das könnte dich auch interessieren...

3. NÖ-Cupsieg in Folge

Zu Christi Himmelfahrt war es soweit. Wir hatten die Chance den NÖ-Cup zum dritten Mal in Folge für uns zu entscheiden. In Groß Schweinbarth fand das Finale im Duell mit den Mannschaften aus Neunkirchen, Kronlachner Wr. Neustadter (Zweitligist) und Mank (Drittligist) statt. Das Duell um den Sieg lautet natürlich Orth gegen Neunkirchen bzw. Staatsmeister gegen

Meisterfeier inklusive Heimsieg

Am 6. April war es soweit, die große Meisterfeier für den 2. Staatsmeistertitel in der Vereinsgeschichte stand auf dem Plan. Vorher wartete aber im Kegelsportzentrum noch der KSV Wien als Gegner auf uns. Zu Beginn des Spiels waren die Wiener hartnäckig, aber je länger das Spiel dauert, desto mehr konnten wir uns vom Tabellen-7. absetzen.

Wieder keine Punkte in Kleinwarasdorf

Als frischgebackener Meister traten wir in der 8. Frühjahresrunde die Reise nach Kleinwarasdorf an. In den letzten beiden Jahren war es uns nicht gelungen etwas zählbares aus dem Burgenland mitzunehmen. Und auch diesmal gingen wir wieder leer aus. Wir konnten den aktuellen Tabellendritten am Anfang nicht genug in Bedrängnis bringen und so konnten die beiden

Meistertitel fixiert

Aufgrund der enormen Mannschaftspunkte während der ganzen Saison, hatten wir in der 7. Frühjahresrunde die Chance im Heimspiel gegen den KSK Sparkasse Jenbach die Chance, den Meistertitel bei einem Heimspiel zu fixieren. Tatsächlich machte uns allerdings ein anderes Tiroler Team zum österreichischen Staatsmeister. Denn der KV Schwaz bezwang Neunkirchen mit 6:2 und somit war der

Superliga: Nächster Auswärtssieg

Mit dem KV Schwaz traf man auswärts auf eine Mannschaft, die nie zu unterschätzen ist. Vor dem Spiel auf dem 4. Tabellenplatz lag und Neunkirchen an den Rande einer Niederlage gebracht hatte. Mit einer aggressiven Aufstellung versuchten die Schwazer uns Beginn weg das Leben schwer zu machen. Und das gelang ihnen auch. Allerdings agierten wir