Am kommenden Wochenende geht die Saison nun endlich los. Zu Beginn startet unsere Superliga- und Bundesligamannschaft mit einem schweren Auswärtsspiel. In St. Pölten kommt es zum Gipfeltreffen der Vorsaison BSV Voith gegen KSK Orth und in der Bundesliga trifft die 2er auf die zweite Mannschaft von KSV Wien.
In der Superliga kommt es gleich in der ersten Runde zum Spitzenspiel zwischen Vorjahresersten und Vorjahreszweiten. In der ersten Runde führt der Weg die Superligamannschaft des KSK Orth zum BSV Voith St. Pölten. Der Staatsmeister der vergangenen Saison hat mit Lukas Huber einen wichtigen Spieler in seinen Reihen an Neunkirchen verloren. Dafür kam vom Superligaabsteiger Markus Vsetecka zu den St. Pöltnern zurück und versucht dort die entstandene Lücke zu füllen. Beim KSK Orth ist alles beim alten geblieben, die Top 6 steht und hat auch in der Vorbereitung schon gute Leistungen abgeliefert. Klar ist, dass die Chance in St. Pölten zu gewinnen, schon lange nicht mehr so groß war, allerdings warnt Kapitän Martin Rathmayer vor zu viel Optimismus: „Natürlich schmerzt St. Pölten der Abgang von Luki, aber die Mannschaft wird näher zusammenrücken und wohl eine „jetzt erst Recht“ Mentalität entwickeln. Ich sehe die Chancen bei 50:50 in St. Pölten, es wird wohl auf die Tagesverfassung ankommen.“
Für die 2er geht es zum KSV Wien 2, der mit den beiden Bugar Brüder zwei starke Legionäre in den Reihen hat. Es ist definitiv ein schwerer Auftaktgegner für Erich Kaufmann & Co., der sich wohl nicht allzu leicht überwinden lassen wird. Aber auch in den Reihen unserer zweiten Mannschaft konnten einige Spieler schon aufzeigen. So zeigten vor allem Roman Hubicek (631) und Josef Rathmayer (615) bei unserem Jubiläumsturnier guten Leistungen. Auch Erich Kaufmann hofft nach der überstandenen Knieoperation wieder an seine Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen zu können. Wieder voll im Training steht auch Marco Brandner, der ein wichtiger Baustein für den Erfolg unserer Bundesligamannschaft werden wird und auch dementsprechend motiviert ist. Der Druck im ersten Spiel liegt auf jeden Fall bei KSV und deshalb können wir mit einer gewissen Lockerheit ins erste Spiel gehen.