Weiterhin kein Glück in der Landesliga

Trotz einer starken Leistung in Amstetten mussten wir uns mit 2:6 geschlagen geben und rutschten damit auf den letzten Tabellenplatz ab. Damit kommt es in den letzten vier ausstehenden Partien zum Dreikampf zwischen Hainburg, Mistelbach und uns.

Mit einer starken Leistung musste sich unsere 2er am Samstag in Amstetten geschlagen geben. Gegen wen, wenn nicht gegen Orth spielen die Amstetten Mannschaftsbahnrekord und erreichten ein Mannschaftsergebnis, dass sie heuer zuhause noch nicht mal annähernd erreicht hatten .Da reichte es auch nicht, dass wir die beste Leistung einer Auswärtsmannschaft auf den Amstettner-Kegelbahnen ablieferten. Schon im ersten Durchgang beim Duell von Scholle merkte man, dass uns das Glück nicht verfolgt. Den ersten Satzpunkt verpasste er um 4 Kegel, den zweiten um 10. Nach einer Aufholjagd auf der dritten Bahn kam er bis auf drei Kegel wieder an seinen Gegner heran. Doch auf der letzten Bahn fehlten mit 125:126 Kegel nur lediglich 5 Kegel für den Mannschaftspunktgewinn. Mit 541 Kegel lieferte er allerdings wieder eine tadellose Leistung ab. Josef gab sich gegen Achleitner keine Blöße. Mit 156 Kegel startete er sehr stark und gewann auch knapp den Satzpunkt. Nach einem Rückschlag auf der zweiten Bahn, feuerte er mit 154 und 139 Kegel nach und ließ seinem Gegner keine Chance mehr. Mit 583 Kegel erzielte er unsere Tagesbestleistung und brachte uns kegelmäßig in Führung.

Nun sollten Erich und Bitzi die starke Leistung unseres ersten Durchgangs wiederholen. Doch Bitzi war gegen den tschechischen Legionär der Amstettner leider auf verlorenem Posten und verlor auf zwei Bahnen bereits über 50 Kegel. Eine Leistungssteigerung auf den zweiten 60 Würfen brachte ihm noch einen Satzpunkt und rettete ihm die Quote noch halbwegs auf 521 Kegel. Gegen 591 Kegel war er allerdings machtlos. Einen äußerst schwachen Start erwischte auch Erich, aber mit zwei Mal 153 Kegel setzte er sich deutlich von seinem Gegner ab und hatte auch schon den Mannschaftspunkt sicher. Leider verschlief Erich auch die letzte Bahn und so blieb er mit seinem Gesamtergebnis bei 549 Kegel hängen.

Mit 15 Kegel plus gingen Roman und Marco auf die Bahn und in den Kampf um den erhofften Sieg. Roman konnte gegen den zweiten tschechischen Legionär auf der ersten Bahn nicht mithalten, erzielte aber trotzdem passable 135 Kegel. Marco machte seine Sache besser und ging mit 147:142 Kegel mit 1:0 in Führung. Zwei Kegel minus war der Zwischenstand. Dieser wurde leider auf der zweiten Bahn beträchtlich größer, denn sowohl Marco, als auch Roman gaben ihre Satzpunkte ab. 34 Kegel waren es nun und der Rückstand wurde immer größer. Marco verlor weitere 24 Kegel gegen einen ungewöhnlich stark spielenden Gegner. Da konnte auch Roman nichts an der Tatsache ändern, auch wenn er mit 137:135 Kegel seinen ersten Satz gewann. Roman verlor den letzten Satz wieder knapp, während Marco den letzten knapp gewann und somit der Kegelrückstand bei 56 Kegel blieb. Roman spielte starke 564 Kegel, wobei eine höhere Quote nur von zu vielen Fehlwürfen verhindert wurde. Marco erzielte mit 542 Kegel auch eine passable Quote, aber leider war Amstetten an diesem Tag zu stark. Mit zwei Spielern über 590 und einem Spieler über 580 Kegel kamen wir an diesem Tag einfach nicht an und verloren trotz starker Leistung von 3300 Kegel mit 2:6.

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